Rundgang 1
Eine Reise durch die Hopfen-Geschichte

Der Rundgang 1 ist eine Reise durch die Hopfen-Geschichte.

Hopfen wurde schon vor mehr als 1-Tausend Jahren angebaut.

Sie gehen als Besucher

durch die größte Hopfen-Dolde der Welt.

Sie ist 6 Meter hoch.

Sie ist eine Nachbildung.

Eine Dolde ist normal nur etwa 1 bis 2 Zentimeter groß.

Sie sieht aus wie ein kleiner, grüner Tannen-Zapfen.

Die Dolde ist der Pflanzen-Teil, der geerntet wird.

Die Dolden bilden sich aus den vielen kleinen Hopfen-Blüten.

 

Sie erfahren, warum Hopfen so wichtig für die Menschen ist.

Früher wuchs Hopfen wild.

Die Menschen haben ihn als Heil-Pflanze genutzt.

 

Es gibt Karten, die zeigen: wo Hopfen in Deutschland angebaut wurde.

Und zu welcher Zeit.

Sie können die beiden ältesten Urkunden anschauen:

  • das berühmte Bayerische Reinheits-Gebot

aus dem Jahr 1516

  • und die Schriften von der Hildegard von Bingen.

 

Ab der Mitte vom 19. Jahrhundert,

also etwa um das Jahr 1850,

gab es eine große Begeisterung für Hopfenbau.

Nürnberg wurde zum Welt-Handels-Zentrum für Hopfen.

In Fürth wurde ein Brunnen gebaut, der Hopfen-Pflücker zeigt.

Sie können eine Nachbildung von diesem Brunnen bestaunen.

 

In den 1950er Jahren wurden Maschinen entwickelt.

Es wurde die Hopfen-Pflück-Maschine erfunden.

Sie ist die größte und teuerste Maschine in der Land-Wirtschaft.

Sie können so eine Maschine im Museum bestaunen.

Sie ist 25 Meter lang und 8 Meter hoch.

 

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